Um moderne Tierzahnheilkunde anbieten zu können, bedarf es einer speziellen Aus- und Weiterbildung sowie einer besonderen Ausstattung, die wir Ihnen in unserer Praxis anbieten können. Durch ein Dentalröntgengerät aus der Humanmedizin können schnell und exakt umfassende Befunde erhoben werden, die eine präzise Diagnose ermöglichen.
Sowohl die intra- und extraoralen Dentalröntgenaufnahmen als auch die größeren Aufnahmen von z.B. Kopf oder Bauch werden digital ausgelesen und verarbeitet. So ist es möglich, sehr schnell und genau Behandlungsverläufe und Diagnosen festzuhalten und zu beurteilen.
Aufnahmen (bsp. vom Kopf) können mit dem HF-Gerät angefertigt werden.
In der Zahnbehandlung kommt eine Kompaktanlage mit humanmedizinischem Standard zum Einsatz. Mit der Turbine, den Winkel- und Handstücken und dem 3-Wege-Hahn stellt sie die Basis des zahnmedizinischen Behandelns dar. Mit einem Ultraschallgerät wird der Zahnstein grob entfernt. Die Feinarbeit muss mit Handinstrumenten gemacht werden.
Zum Modellieren des Zahnfleisches bei tiefen Zahnfleischtaschen steht ein Radiochirurgiegerät zur Verfügung. Es erlaubt nahezu blutungsfreies Arbeiten. Die verwandten Werkstoffe wie Kunststoffe, Amalgam, Fluorlack oder Klebstoffe erfüllen die veterinärmedizinischen Anforderungen, stammen aber aus der Humanmedizin.
Viele der Behandlungen dauern mehr als zwei Stunden. Um hier den Patienten zu schonen, wird in der Regel als Narkoseart die Inhalation angewandt. Permanente Sauerstoffzufuhr und Monitoring sorgen für ein stabiles Sicherheitsniveau. Vielfach werden über kleine örtliche Betäubungen die Schmerzen ausgeschaltet oder aber so weit reduziert, dass eine flache und schonende Narkose durchgeführt werden kann.
Bei all dieser Technik ist es wichtig, dass sie nur von geschulten Personen eingesetzt wird. So können wir sicherstellen, dass Ihr Tier bei allen Operationen optimal versorgt ist. Grundsätzlich gilt bei uns:
An den Zähnen arbeitet der Tierarzt selbst!